Letzte Nacht wurde es eisig kalt. Es war 2.6 Grad als wir aufgestanden sind. Wir haben uns den Wecker auf 7:00 Uhr gestellt, damit wir bei Tagesanbruch alles gepackt haben und abfahrbereit sind. Frühstück verschoben wir auf später (… wegen Sonnenschein und so 😉 ). Heute schien es wirklich, als ob die Sonne uns durch den Tag begleiten würde. Es war ein schöner Morgen (nur halt sehr kalt).
Unterwegs sahen wir eine Gämse, welche trotz unserer Anwesenheit friedlich weiter graste. Die Sonne kam dann wirklich noch in unserem Tagesablauf vor (und zwar genau während unserer Frühstückpause und dem Aufstieg auf 760 m.ü.M. Während der Abfahrt tauchten wir dann in den Nebel ab, welcher etwas später zu Hochnebel wurde. Also zogen wir wieder unsere Daunenjacken an und genossen die Fahrt auch so.
Heute haben wir auch gelernt was „Route Barrée“ heisst. Es heisst, dass die Strasse gesperrt ist. Diesmal war sie das auch wirklich! Aber auch diese Sperre konnte man umfahren und so ging es weiter Talabwärts.
Heute hatten wir nur 44 Km bis zu unserem Ziel – einer „Welcome to my Garden“ Gastgeberin, welche ihren Garten für Fahrradreisende zur Verfügung stellt. Die Sonne hat sich nach Ankunft doch auch wieder zu uns gesellt und wir genossen sie bis zum Sonnenuntergang. Hier schlafen wir sicher prächtig!
Iahr sind jo scho voll guat vorwärz cho. I finds spannend, dass iahr in dr chältera Johreszit gstartet sind und han müassa schmunzla über dr gschlossni Campingplatz. Kenn i.
Witers guati Fahrt.
Hallo Heidi
Danke für deinen Kommentar. Ja, wir sind im Herbst gestartet, weil Manuela beruflich nicht im Frühling oder Sommer länger abwesend sein kann. Wir kommen so gut voran, weil wir hoffen, dass wir dann mal noch den Herbst wiederfinden im Süden ;-). Viele Grüsse Manuela & Georg